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Samba

Samba ist eines der erfolgreichsten Open Source-Projekte der vergangenen zwanzig Jahre. 1992 von Andrew Tridgell als freier Windows File- und Printerserver entwickelt, fungiert Samba in der Version 3 auch als vollwertiger Ersatz für einen NT4 Domänencontroller. Die seit 2012 verfügbare Version 4 übernimmt auch die Aufgaben eines Active Directory Servers.

Was macht Samba so erfolgreich?

Samba ist auf nahezu allen Unix Betriebssystemen lauffähig. Somit lassen sich Windows Dienste für Windows Clients auf Unix-Serversystemen einrichten. Während bei Windows Servern für jeden Client, der die Dienste des Servers nutzt, eine eigene kostenpflichtige Client-Access-Lizenz erworben werden muss, kann auf die Windows Dienste eines Samba-Servers mit beliebig vielen Clients kostenlos zugegriffen werden. Gerade bei großen Installationen mit mehreren tausend Clients ist dies ein immenser Kostenfaktor. Da Samba auf einem Unix System läuft, ist es nicht anfällig für die Bedrohung durch Windows Viren und Würmer. Als Serversystem für Windows Clients zeichnet sich Samba durch eine hohe Verfügbarkeit bei vergleichsweise geringem Wartungsaufwand aus. Als Fileserver übertrifft es in zahlreichen Benchmarks native Windows-Server.

Wie lässt sich Samba einsetzen?

Nach Ihren Anforderungen konfigurieren wir Samba als File- und/oder Printserver in einer MS-Active Directory Domäne oder als Domänencontroller für Ihre Arbeitsplätze. In Verbindung mit Openldapder auf Basis von Samba4 richten wir mit Samba eine einheitliche Benutzerdatenbank für Unix- und Windows-Clients ein. Zusammen mit CUPS realisieren wir mit Samba ein netzwerkweites einheitliches Drucksystem für Windows und Unix-Clients (mit zentralem kostenlosem PDF-Drucker). Auf Basis von Linux-HA und CTDB machen wir den Samba-Service hochverfügbar.