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Neue Versionen der UTM-Lösungen von Endian und Sophos

1.4.2014

Unified Threat Management (UTM) steht für vollständigen Schutz. UTM-Systeme filtern ein- und ausgehenden Netzverkehr, erkennen und verhindern Angriffe und sperren Viren in Quarantäne. Wenn sich eine Appliance um all diese Aufgaben kümmert, sollte sie zu den individuellen Ansprüchen genau passen.Bei der UTM-Firewall des 2003 gegründeten Südtiroler Unternehmens Endian handelt es sich um eine der wenigen Open-Source-Firewalls, die sowohl in einer freien als auch in einer kommerziellen Variante angeboten werden. Nach Angaben des Herstellers setzen über 4000 Kunden die Endian Enterprise Firewall ein, mehr als 1,2 Millionen Nutzer haben die Community-Edition heruntergeladen. Beide basieren auf der Linux-Distribution IPCop.Die freie Community-Variante steht zwar für den kostenfreien Einsatz auch in Unternehmen zur Verfügung, verzichtet aber auf viele Features der Enterprise-Edition. Nur für die Bezahlversion gibt es Hardware-Appliances, virtuelle Netzwerktreiber, professionelle Support-Unterstützung, eine Hotspot-Funktion sowie kommerzielle Spam- und Content-Filter. Doch auch die Community-Edition hält die UTM-Grundfunktionen vor, inklusive Viren-, Spam- und URL-Filter sowie IPSec und OpenVPN. Auch größere Netzwerke schützt sie problemlos. Das ISO-Image der Community-Edition steht unter [1] zum Download bereit. Wer die Enterprise-Version testen möchte, fordert unter [2] einen Test-Key und den Link zum Download an.Sophos UTM – im Jahr 2000 erstmals als Astaro Security Linux vorgestellt – hat sich durch konsequente Orientierung an den Wünschen der Kunden einen festen Platz im Leader-Quadranten der IT-Analysten von Gartner gesichert und bezeichnet sich selbst als "Marktführer für Unified Threat Management in Europa". (Quelle: Admin Magazin)